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    24 märz 2022

    Direktes und indirektes Licht

    Was ist direktes Licht?

    Licht, welches von einer Lichtquelle direkt auf ein Objekt scheint, bezeichnen wir als direktes Licht. Dieses Licht wird durch eine Lichtquelle erzeugt, die eine bestimmte Scheinrichtung und einen bestimmten Abstrahlwinkel besitzt. In der Praxis existiert ein klarer Unterschied zwischen Schatten und Licht. LED Downlights (oft auch Einbauspots genannt) sind ein gutes Beispiel einer Lichtquelle, die direktes Licht nach unten abgeben. In Verbindung mit gewöhnlichen GU10 Spots, sind sie als direktes Licht besonders beliebt. Durch Ihr kleines Format haben sie dadurch auch einen kleineren Abstrahlwinkel – das macht sie ebenso beliebt für Akzentbeleuchtung.

    An bestimmten Orten, wie beispielsweise dem Büro oder anderen Arbeitsplätzen, kommt es außerordentlich auf gutes Licht an, um die Tätigkeiten verlässlich ausführen zu können. Direktes Licht benötigen wir überall da, wo wir kleine Details erkennen müssen, wie etwa die Tastatur, ein Buch oder auch Zahlen. Zuhause benötigen wir gutes Licht meist eher in der Küche, wo gekocht wird. 3000 Kelvin (Warmweiß) ist die perfekte Farbtemperatur für LED-Beleuchtung über der Küchenzeile, wenn Sie eine Naturholzoptik besitzt. Für eine weiße Hochglanzküche ist es beispielsweise auch möglich, eine Lichtfarbe von 4000K (Neutralweiß) bis hin zu 6000K (Tageslichtweiß) zu wählen, sodass das kühle Weiß in seiner authentischen Farbe betont werden kann. Beides kann perfekt mit den passenden LED-Spots ausgeführt werden. Im Badezimmer wird oftmals eine ebenfalls hellere Lichtfarbe von mindestens 4000K (Neutralweiß) benötigt. Bei dunklen Fliesen und Tönen im Bad kommt es zusätzlich auch auf eine höhere Anzahl von Lumen – der Leuchtkraft – an. Auch allgemein gesprochen brauchen wir etwa während des Zähneputzens, dem Auftragen von Make-up oder des Rasierens neutrale und helle Lichtverhältnisse. LED Wandleuchten und LED Deckenleuchten sind beide gut geeignet für das Badezimmer.

    In Museen, Galerien oder Fachgeschäften wird ebenfalls oft von direktem Licht Gebrauch gemacht. So können Werbeanzeigen und Produkte gut in Szene gesetzt werden. Für diese Art der Beleuchtung eignen sich besonders moderne Schienensysteme, da diese jederzeit in Ihrer Position, wo das Licht hinscheinen soll, verändert werden können. Die Farbwiedergabe 90-99 Ra ist dafür am besten geeignet, um das Objekt so natürlich wie möglich wieder zu geben.

    Was ist indirektes Licht?

    Indirektes Licht wird gebraucht, um größere Oberflächen zu beleuchten. Eine indirekte Lichtquelle ist also eine Lichtquelle, die eine proportionale Lichtverteilung in verschiedene Richtungen besitzt. Indirektes Licht sorgt für eine allgemeine Beleuchtung mit wenig Kontrast zwischen Schatten und Licht. Wenn wir einmal die Sonne betrachten, wie sie durch unsere Fenster in die Wohnung scheint, merken wir schnell, dass an der Wand ein feiner Übergang von Licht zu Schatten entsteht, da auch die Sonne eine proportionale Lichtverteilung besitzt.

    Um eine gemütliche Atmosphäre in einem Raum zu erzeugen, hat man in der Regel indirektes Licht nötig. Es ist das Gegenteil von klar definierten Linien und direkten Lichtquellen. Um mehr Lumen in einem bestimmten Raum ohne scharfe Kanten oder das Hinzufügen von Kontrast zu erreichen, sollte man also eine indirekte Lichtquelle, anstelle von mehreren Spots, wählen. So kann man auch mit der Umgebung und den örtlichen Gegebenheiten spielen, um die Räumlichkeiten zu beleuchten. Beispielsweise kann eine texturierte Wand eine interessante Beleuchtung ergeben, da diese eine ansehnliche und zarte Beleuchtung abgibt. So sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Auch in Umgebungen wie Schulen, Kantinen, Waren- oder Krankenhäusern kann indirektes Licht sinnvoll einzusetzen sein. So können Mitarbeiter und Studenten den gesamten Tag fokussiert und sorgfältig bleiben. Man kann indirektes Licht auf viele verschiedene Arten und Weisen erzeugen. Etwa mit Fadenlampen, oder auch mit stärkeren Lichtquellen, wie vorwiegend LED-Spots, können angenehme Atmosphären erzeugt werden.

    Wann entscheidet man sich für direktes und wann für indirektes Licht?

    Direktes Licht wird für eine Vielzahl an verschiedenen Aufgaben gebraucht. Für das Beleuchten von spezifischen Objekten, beispielsweise Büchern, Tastaturen oder Produkten, die gemeinsam präsentiert werden, eignet sich allesamt direktes Licht.

    Indirektes Licht wird benutzt, um größere Oberflächen zu beleuchten, also das Gegenteil von einzelnen Objekten und vielen Details. Das Licht wird maßgeblich benutzt, um eine angenehme Atmosphäre in den Räumlichkeiten zu kreieren. Anstelle von mehreren direkten Lampen entscheidet man sich hiermit für eine einzelne Lampe mit einer höheren Anzahl an Lumen. So fügt man dem Raum den Charakter hinzu, ohne für zu viele Kontraste zu sorgen. Mit einer indirekten Lichtquelle kann der Raum eine einladende und sanfte Note erhalten.

    Beide Lichtquellen benutzen

    Bestenfalls ist es einzurichten, beide Arten der Lichtquellen zu kombinieren. Das direkte Licht fügt der Funktionalität des Raumes hinzu, während die indirekte Lichtquelle für eine angenehme Atmosphäre sorgt. So ist der Raum perfekt genutzt und ausgeleuchtet. Die Kombination von direktem und indirektem Licht sorgt dafür, dass der Raum voller Leben erscheint. Bei der Auswahl ist ebenfalls zu bedenken, welche Position man dem Licht im Raum letztendlich geben will. Dies hat ebenfalls Einfluss auf die Art der Lichtquelle und ob das Objekt oder der Platz direkt beleuchtet werden soll.

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