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    6 dezember 2023

    Wofür steht die IP-Schutzart?

    Dieser Artikel behandelt das Konzept der Ingress Protection (IP) Bewertungen und erläutert deren Bedeutung, Funktionsprinzipien und Überlegungen bei der Auswahl von Beleuchtungseinrichtungen mit bestimmten IP-Klassifikationen. Ein Verständnis der IP-Bewertungen ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen hinsichtlich der geeigneten Beleuchtung in verschiedenen Umgebungen zu treffen.

    Auf Beleuchtungsprodukten häufig anzutreffen, werden IP-Bewertungen durch einen numerischen Code dargestellt, der das Schutzniveau der Leuchte gegen feste Partikel und Feuchtigkeit angibt. Die erste Ziffer gibt die Widerstandsfähigkeit gegen das Eindringen von festen Partikeln an, während die zweite den Schutz vor Flüssigkeiten behandelt.

    Die IP-Bewertungsklassifikationen umfassen einen Bereich von Werten:

    • IP20: Staubsicher
    • IP21: Tropfwassergeschützt
    • IP23: Regenwassergeschützt
    • IP44: Spritzwassergeschützt (geeignet für Bereiche in der Nähe von Bädern und geschützten Positionen)
    • IP54: Spritzwassergeschützt und staubdicht
    • IP65: Beständig gegen Wasserstrahlen
    • IP67: Staubsicher und für das Untertauchen für 30 Minuten geeignet
    • IP68: Staubsicher und für dauerhaftes Untertauchen geeignet

    Die minimale IP-Schutzart für Ihr Badezimmer

    Bei der Anwendung auf die Beleuchtung im Badezimmer ist die Einhaltung spezifischer IP-Bewertungen zwingend erforderlich, wobei eine Unterteilung in drei Zonen erfolgt. Zone 1, in der Nähe der Dusche oder Badewanne (bis zu 225 cm über dem Boden), erfordert eine Mindest-IP65-Bewertung, die mit 12V betrieben wird. Zone 2, angrenzend zum Duschbereich, Waschbecken und dem Badrand, getrennt von Zone 1 durch eine 60 cm-Lücke, erfordert eine Mindest-IP44-Bewertung. Zone 3, ohne direkten Wasserkontakt, aber anfällig für Kondensation, verlangt eine Mindest-IP21-Bewertung.

    Die minimale IP-Schutzart für den Garten und Außenbereich

    Ebenso ermöglicht die Kategorisierung von Gartenbeleuchtung in drei Zonen die Bestimmung geeigneter IP-Bewertungen. Zone 1, der wechselnden Witterungsbedingungen ausgesetzt, erfordert eine robuste Mindest-IP65-Bewertung. Eintauchbare Beleuchtung, wie in einem Teich (Zone 1), erfordert eine höhere Mindest-IP67-Bewertung. Zone 2, in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus, wird empfohlen, eine Mindest-IP44-Bewertung zu haben. Zone 3, die geschützte Beleuchtungseinrichtungen umfasst, wie etwa in einem Pavillon, benötigt eine Mindest-IP23-Bewertung.

    Fazit

    Zusammenfassend ist das Verständnis der Auswirkungen von IP-Bewertungen entscheidend bei der Auswahl von Beleuchtungslösungen für verschiedene Umgebungen und gewährleistet sowohl Sicherheit als auch Langlebigkeit.

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